Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

 

Die Stadtverwaltung führt aktuell Maßnahmen zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners durch. Über 100 Eichen werden von einer Fachfirma mit biologischen Präparaten, die für den Menschen unbedenklich sind, behandelt. Diese Maßnahmen können vorübergehend zu Einschränkungen bei der Nutzung von Wegen führen.

In diesem Jahr werden in besonders sensiblen Landschaftsteilen auch Fadenwürmer (Nematoden) zur Bekämpfung des Schädlings eingesetzt. Um ihre Wirkung voll zu entfalten, müssen sie in den Abend- und Nachtstunden auf die Bäume aufgesprüht werden. Davon betroffen sind Bäume am Altrheinufer jenseits des Festplatzes und an der Mainspitze. Daher kann es zu späterer Stunde zur Wahrnehmung ungewöhnlicher Geräusche durch die Sprühkanone kommen. Die Stadt bittet vor allem die Anlieger der Dammstraße ab Höhe Weinbergstraße um Verständnis für den nächtlichen Einsatz. Für jeden Baum dauert die Behandlung allerdings nur wenige Minuten.

Der Eichenprozessionsspinner ist ein Hygieneschädling, dessen Raupen Brennhaare ausbilden, die verschiedene Krankheitssymptome beim Menschen auslösen können, einschließlich schmerzhafter allergischer Reaktionen an Haut, Schleimhäuten und Augen. Nicht alle Bäume können behandelt werden. Der Fokus liegt auf Eichen in städtischen Bereichen wie Spielplätzen, öffentlichen Grünanlagen, Friedhöfen und stark frequentierten Verkehrsbereichen. Es ist wichtig zu beachten, dass auch behandelte Bäume nicht vollständig frei von Raupen und ihren Brennhaaren sein können. Daher ist im Umfeld von Eichenbäumen Vorsicht geboten.

 
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