Neues vom Stadtschreiber: Der Becher

Neues vom Stadtschreiber - Der Becher
 

von Hans-Benno Hauf

Kurz vor dem Osterfest 1981 präsentieren Bürgermeister Gottlieb Brunner und Hauptzweigstellenleiter Köhler von der Kreissparkasse Groß-Gerau das erste Exemplar des „Ginsheim-Gustavsburger Bechers“. Hergestellt in einem sehr aufwändigen Verfahren aus lebensmittelechtem Reinzinn mittels einer künstlerisch gestalteten Kokille[1], zeigen die Oberflächen im Relief das Wappen von Ginsheim-Gustavsburg, eine Altrheinpartie mit der Ginsheimer Kirche und die Abbildung eines Merian-Stiches der schwedischen Festungsanlage Gustavsburg aus dem Jahr 1632. Von dem Verkaufspreis in Höhe von 32,- DM fließen je verkauften Becher 1,50 DM als kulturelle Spende dem Jugendzentrum Ginsheim-Gustavsburg zu, das seit 1979 sich in von der Gemeinde angemieteten Räumen an der Gemarkungsgrenze zu Bischofsheim im Aufbau befindet.



[1] Gussform

 
Klassische Ansicht

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