Neues vom Stadtschreiber: Kranken- und Sterbeverein Ginsheim

Neues vom Stadtschreiber
 

von Hans-Benno Hauf

Die Satzung wurde am 2. Juli 1922 in Ginsheim beschlossen, anerkannt und vom Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung Berlin in der Senatssitzung vom 30.06.1923[1] genehmigt. Doch leider ist außer einem Briefumschlag[2] aus dem Jahr 1919, adressiert an den Vorstand zu Händen des Vorsitzenden Chr. Stahl und einem Schreiben des Reichsaufsichtsamtes vom 06.01.1932  mit der Aufforderung zur Eingabe der Statistik und des Rechnungsabschlusses für das Jahr 1931 nichts mehr erhalten. In unserer Region sind solche soziale Einrichtungen unter anderem aus Bretzenheim, Mombach, Kostheim und Bierstadt bekannt. Alle Nachfragen bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, beim Bundesarchiv oder bei hessischen Behörden und Archiven zum Ginsheimer Verein führten nicht zur Aufhellung.

Wo wurde der Verein gegründet? Wer waren beispielsweise die Gründungsmitglieder? Wie lautete die Satzung und wie lange hatte der Verein bestand?

Vielleicht schlummert bei einigen Ginsheimer Familien das eine oder andere Dokument, ein Mitgliedsbuch oder sogar die noch nicht entdeckte Satzung. Für einen Hinweis an den Heimat- und Verkehrsverein Ginsheim-Gustavsburg unter der Telefonnummer 06144/2178 oder per E-Mail hansbenno.hauf@t-online.de wäre ich sehr dankbar.


Quellen:

[1] Tgb.-Nr. IV H 497/6
[2] abgestempelt in Berlin W 31-12-1919, 4-5 N im Bezirk 15

 
Klassische Ansicht

Bitte wählen Sie Ihre Cookie-Präferenzen