Neues vom Stadtschreiber: Wer waren eigentlich die „Kolibris“? von Hans-Benno Hauf

Die Kolibris
 

Wer waren eigentlich die „Kolibris“? Auf jeden Fall sangeslustige junge Männer aus Gustavsburg! Im Nachklang eines Freundschaftssingens anlässlich 110 Jahre Chorgesang in Ginsheim am 19. Oktober 1958 wurde es ein langer Abend für Herbert Schmitt, Willi Rauch, Heinz Bauer und Edgar Kownatzki.

Aus dem Stegreif sangen die vier in Tenor-, Bariton-, Bassbariton- und Bassstimmlage und die Idee war geboren. Noch am Morgen nach einer langen Nacht gab Herbert Schmitt der Gruppe den Namen „Kolibris“. Erster Auftritt war beim Ball des Gustavsburger Männerchors am 2. Weihnachtsfeiertag. Und sie wurden bekannt, beliebt und gefragt in der Mainzer Gegend und in vielen weiteren Städten. Nachdem sie beim Schlagerkonfetti des Zweiten Deutschen Fernsehens einen zweiten Platz gewannen, nahmen sie in einem Studio in Hamburg Quickborn zwei Beiträge zu der Schallplatte „Hau auf die Pauke“ der Somerset-Miller-International Schallplatten GmbH auf. So auch „Ein bissje dumm darf man schon sein“ von Karl Schweigert, die obligatorische Zugabe bei den unzähligen Auftritten. Sie blieben bis 1976 als „Kolibris“ zusammen.

Das Bild zeigt von links Heinz Bauer, Willi Rauch, Herbert Schmitt, Wolfgang Popp, Edgar Kownatzki und Franz Krimmel.

 
Klassische Ansicht

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