Mülltrennung: Welcher Müll gehört wohin?Welcher Müll gehört wohin? Wie entsorge ich meine Abfälle, die zu Hause
anfallen? Hier erfahren Sie alles über die Mülltrennung in unserer Stadt
Ginsheim-Gustavsburg.
Gelber Sack
→ Was kommt in den gelben Sack? → FAQ - Gelber Sack Verpackungen aus Kunststoff/Plastik, Aluminium/Weißblech Verbundmaterialien z. B. Getränkekartons Servicenummer "Gelber Sack": 0800 58 89 720 (Firma Meinhardt) |
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Blaue Tonne
(→ weitere Infos)
Papier, Pappe und Kartonagen
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Grüne Tonne
(→ weitere Infos)
kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle
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Graue Tonne
(→ weitere Infos)
Restmüll – nicht verwertbarer Hausmüll
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Recyclinghof
(→ weitere Infos)
Altreifen, Bauschutt, Metallschrott, Grünabfälle, Elektrokleingeräte
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Elektroschrott
(→ weitere Infos)
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Sperrmüll
(→ weitere Infos)
z. B. Möbelstücke, Matratzen, Bettdecken, Körbe, Koffer und Eimer, Fahrräder,
Ölöfen (sauber), Teppiche, Bodenbeläge (PVC, Linoleum, etc.), Wäschespinnen, Kinderwagen
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Altglas
(→ weitere Infos)
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gefährliche Abfälle
(→ weitere Infos) |
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sonstige Wertstoffe
(→ weitere Infos) Korken, CDs/DVDs, Altkleider
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Fragen & KontaktViele
Fragen entstehen bei der Abfallentsorgung. Welchen Müll darf ich wie
entsorgen? Welche Abfälle werden extra gesammelt? Zu diesen Fragen
erhalten Sie hier Ihre Antwort. Falls Ihre Frage über den
Dienstleistungskatalog nicht beantwortet werden kann, können Sie sich
gerne mit der zuständigen Stelle im Rathaus in Verbindung setzen.
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/ Abfall: Bioabfall entsorgenLeistungsbeschreibung Die Entsorgung von Bioabfällen aus privaten Haushalten ist Aufgabe der Landkreise und kreisfreien Städte. Regelungen zur Bewirtschaftung des Bioabfalls sind in den einzelnen Abfallentsorgungssatzungen sowie Gebührensatzungen festgeschrieben. Dazu gehören u. a. Informationen über die Abfallgebühren, Müllbehälter (Biotonne, Bestellmöglichkeit), Abfallkalender (Abfuhrintervalle), vorhandene Hol- und Bringsysteme für Bioabfälle (z. B. Grünschnitt). Soweit von Seiten des öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgers noch keine Biotonne angeboten wird, bestehen alternative Entsorgungsangebote im Bringsystem (wie die Abgabemöglichkeiten von Gartenabfall bei Recyclinghöfen oder Containerdienste) sowie teilweise die Nutzung einer Biotonne von privaten Anbietern (gewerbliche oder gemeinnützige Sammlung). Neben der Entsorgung von Bioabfall durch die Biotonne ist in den meisten Satzungen die Eigenkompostierung als Option zur Eigenverwertung des Bioabfalls genannt. Bei nachgewiesener Möglichkeit der Eigenverwertung durch Kompostierung auf dem eigenen Grundstück kann der Bürger von der Anschlusspflicht an die Biotonne befreit werden. Die getrennte Sammlung und spätere Verwertung von biologisch abbaubaren Abfällen (organische Küchenabfälle und Gartenabfälle) hat mehrere Vorteile für die Umwelt: Sie reduziert die Restabfallmenge und vereinfacht die Behandlung des Restabfalls. Die getrennte Sammlung vereinfacht die hochwertige Verwertung des Bioabfalls durch Vergärung. Außerdem können die in den Bioabfällen enthaltenen Humusbestandteile und Nährstoffe als Gärsubstrat oder Kompost in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden.
Folgende kompostierbare Abfälle werden über die Grüne Tonne entsorgt:
- Gemüseabfälle
- Kartoffelschalen
- Fruchtschalen (z. B. von Äpfeln, Bananen)
- Essens- und Lebensmittelreste (außer Flüssigkeiten wie Soßen oder Suppen)
- Knochen
- Fischgräten
- Eierschalen
- Küchenpapier
- Papiertaschentücher
- Kaffeefilter
- Teebeutel
- Blumenerde
- Rasenschnitt
- Laub
- sonstige Pflanzenabfälle
Kunststoffe gleich welcher Art gehören NICHT in die Grüne Tonne, auch wenn sie angeblich verrottbar sind. Dies gilt auch für Tüten oder Becher, die Stärke oder sonstige organische Bestandteile enthalten, da auch diese Materialien sich während der kurzen Rotte auf der Kompostierungsanlage von drei bis vier Monaten nicht zersetzen. Die Abfuhrtermine sind im Abfallkalender zu finden.
Madenbildung in der Bio-Tonne:
Bei sommerlichen Temperaturen entwickeln sich im feuchten Milieu der grünen Biotonne sehr schnell Maden, insbesondere, wenn sich in der Tonne viele Wurst-, Fleisch- und sonstige Essensreste befinden. Das ist ein ganz natürlicher, wenn auch unappetitlicher Vorgang. Um der Madenbildung entgegenzuwirken, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
- Sorgen Sie dafür, dass möglichst wenig Essensreste sowie Fleisch- und Wurstreste als Abfall anfallen.
- Wickeln Sie alle Essensreste und feuchte Küchenabfälle in Papier ein (Zeitungspapier, Obst- und Bäckertüten etc.; KEIN Hochglanz- und/oder buntbedrucktes Papier verwenden).
- Mischen Sie Gartenabfälle - falls vorhanden- z. B. Heckenschnitt, Laub, usw. unter die Küchenabfälle.
- Hygienepapiere, z. B. Tempotaschentücher, Küchenpapier usw. sorgen für ein trockeneres Klima in der Biotonne.
- Legen Sie den Boden der Tonne mit Zeitungspapier aus.
- Säubern Sie den Behälter von Zeit zu Zeit mit einem Wasserstrahl
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