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Neues vom Stadtschreiber: Gänsezehntbüchlein restauriert

von Hans-Benno Hauf

Der Heimat- und Verkehrsverein Ginsheim-Gustavsburg (HVV) hat ein historisches „Gänsezehntbüchlein" restaurieren lassen. Das Buch, das in den Jahren von 1759 bis 1842 angelegt worden ist, umfasst 61 Vor- und Familiennamen, die in diesem Zeitraum den sogenannten „Gänsezehnt" abgeben mussten. Die aufwändigen Arbeiten führte die Diplomrestauratorin Barbara Hassel aus Frankfurt durch.

Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha zeigte sich darüber erstaunt, dass bereits zu dieser Zeit bekannte Ginsheim-Gustavsburger Namen wie Reinheimer, Traupel und Rauch auftauchten. "Die Stadt hat das Projekt finanziell unterstützt, denn es handelt sich bei dem Buch um ein bedeutendes Zeugnis der Ortsgeschichte", so der Bürgermeister bei der Präsentation im Heimatmuseum. Der zweite Vorsitzende des Heimat- und Verkehrvereins, Hans-Benno Hauf, der die Restaurierung des Buches initiiert hatte, informierte über das historische Verzeichnis und weitere laufende Projekte des HVV. So werden im Moment Pergamentrollen aus dem Besitz des Heimatmuseums restauriert.

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