Neues vom Stadtschreiber: Ginsemer Mädcher

Ginsemer Mädcher
 

von Hans-Benno Hauf

In der Nachkriegszeit, ab 1946 bis in die 60er Jahre, feiert Dirigent, Komponist und Heimatdichter Georg Dauborn anfangs mit dem Frauenterzett[1], dann dem Quintett „Ginsemer Mädcher“ in der Fassenacht links[2] und rechts des Rheins große Erfolge. Das Quintett[3] wird durch Rundfunkübertragungen[4], u.a. „Singende, klingende Heimat“, weithin bekannt und ist auf fast 200 Veranstaltungen in vielen Städten und Orten mit eigens von Georg Dauborn komponierten Liedern immer wieder gefeierter Höhepunkt im Programm.

Das Bild aus dem Jahre 1946 zeigt von links Betty Kunz geb. Sponheimer,  Margarethe Herrscher geb. Kunz, Emilie Rauch, Georg Dauborn, Elisabeth Schroth, Anna Rauch geb. Kunz, Katharina Diehl geb. Schrepfer und vorne Luise Herdt geb. Rauch. Der Damen-Pass öffnet 1949 den „Ginsemer Mädcher“ den Zugang zu den Veranstaltungen des „Mainzer Carneval-Club“.


[1] der Chorgemeinschaft Ginsheim

[2] besonders im kurfürstlichen Schloss in Mainz

[3] in der Besetzung Maria Dauborn, Katharina Diehl, Emilie Rauch, Katharina Schmalzel und Elisabeth Schroth

[4] u.a. im Frankfurter Sender am 10.10.1948 und 16.01.1949

 

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