Schallschutzprogramm

 

Aktiver Schallschutz

Zu den vom Mediationsverfahren Flughafen Frankfurt im Jahre 2000 präsentierten Ergebnissen gehörte neben dem Nachtflugverbot von 23 bis 5 Uhr auch ein Anti-Lärm-Pakt. Ein verbindliches Programm zur Lärmvermeidung und Lärmverminderung sollte dafür sorgen, dass bestimmte Lärmbelastungen nicht überschritten werden. Die Betreiberin des Flughafens (damals noch FAG) sollte zum internationalen Vorbild und Vorreiter in Sachen Lärmminderung werden.

Das Regionale Dialogforum (RDF) als Nachfolgeorganisation der Mediation hat im Jahre 2007 einen Anti-Lärm-Pakt beschlossen, der eine Absenkung der im Jahre 2020 erreichten Lärmbelastung um 10 Prozent zum Ziel hatte.

Das Forum Flughafen und Region als Nachfolgeorganisation des RDF hat im Jahre 2010 den Bericht zum 1. Maßnahmenpaket aktiver Schallschutz am Frankfurter Flughafen vorgelegt, die Umsetzung sollte sofort eingeleitet werden. Knapp 20 Jahre nach Abschluss des Mediationsverfahrens ist jedoch von Lärmvermeidung oder Lärmminderung in der Region noch immer nichts zu spüren...

Die 15 Mitglieder des Expertengremiums Aktiver Schallschutz kommen überwiegend aus der Luftverkehrswirtschaft und von der Landesregierung. Die Kommunen stellen lediglich einen Vertreter. Das Maßnahmenpaket Aktiver Schallschutz am Frankfurter Flughafen finden Sie hier. [www.aktiver-schallschutz.de]

 

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