| Stadtschreiber Veröffentlichungen des Stadtschreibers
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Am 19.11.1898 benennt der Gemeinderat die neue Straße in „Elisabethenstraße“. Das Sitzungsprotokoll weist nicht aus, nach welcher Elisabeth die Benennung vorgenommen wurde. Naheliegend ist die… >> mehrAm 1. November 1896 wird nach dem Volksschulgesetz von 1874 die MAN-Werkschule Gustavsburg als private Fortbildungsschule in Betrieb genommen. An drei Wochentagen werden die Lehrlinge in zwei Klassen… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Seit dem frühesten Mittelalter ist das Stromgebiet des Rheines Königsgut. Lehensträger sind die Erzbischöfe von Mainz, die die Bleiau als Afterlehen an ihre Erbkämmerer, die Herren… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Der Gemeinderat benennt am 4. November 1929 die neu angelegte Straße südlich des Maindammes nach Ferdinand Adolf Heinrich August Graf von Zeppelin (8. Juli 1838 in Konstanz bis 8.… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Am 25. April 1934 billigt der Mainzer Stadtrat für den Stadtteil Mainz-Ginsheim neunzig neue Siedlerstellen am Wingertsweg mit dem Ziel, in Not lebenden kinderreichen Familien ein… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Ende April 1947 wird die Dachkonstruktion der Ginsheimer Kirche von der Werkstätte der Firma MAN, Werk Gustavsburg, fertiggestellt. Nachdem am 27. Juli 1947 das Anfahren der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Ob es seinen Standort in einer römischen Niederlassung auf der Mainspitze hatte oder an einer der beiden in Gustavsburg zusammentreffenden Römerstraßen aufgestellt war, lässt sich… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Bürgermeister Otto Wanner, 22.12.1884 in Calw bis 22.02.1951 in Gustavsburg[1], wohnhaft Friedrich-Ebert-Straße 18, beschäftigt bei der MAN, seit 1904 Mitglied in der SPD und in der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf als echt Määnzer Bub geboren am 24. August 1916, lernt nach seinem Schulabschluss im Druckhaus der „Allgemeinen Zeitung“ den Beruf des Druckers und Schriftsetzers. Nach dem Zweiten… >> mehr1898 erfolgt die Gründung vom Radfahrer Verein Ginsheim für Tourenfahren und Straßenrennen. Der Verein erhält Zuspruch und die Erfolge der Ginsheimer Rennfahrer Daniel Wacker, Wilhelm Ton, Wilhelm… >> mehrvon Hans-Benno Hauf wird 1914 als Grabenstraße angelegt, 1925 als Friedrich-Ebert-Allee gewidmet und 1933 nach dem volkstümlichen Journalisten, Schriftsteller, Heimatdichter und Naturforscher Hermann… >> mehrvon Hans-Benno Hauf In der Nachkriegszeit, ab 1946 bis in die 60er Jahre, feiert Dirigent, Komponist und Heimatdichter Georg Dauborn anfangs mit dem Frauenterzett[1], dann dem Quintett „Ginsemer… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Ferdinand Wetterau: *08.07.1924 Ɨ 04.03.2017 Nach der Volksschule in Wuppertal-Barmen absolviert Ferdinand Wetterau[1] das Abitur in Darmstadt, versieht Arbeitsdienst, dient in der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Ursprünglich ein Feldweg, benennt die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am 10. Mai 1957 das Straßenstück östlich der Albert-Schweitzer-Straße in Bodelschwinghstraße.Friedrich von… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Vor dem Bau der Eisenbahnlinie im Jahre 1858 trifft an einer markanten Stelle der Haagweg in der Ginsheimer Gemarkung auf den Kreuzweg, von Bischofsheim kommend und Kostheimer Weg… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die Straße am alten Gemeindebackhaus ist eine der ältesten in Ginsheim. Wie alt das Haus Hauptstraße 41 wirklich ist, liegt im Dunkeln. Erwähnt wird das Backhaus in einem… >> mehrIn früheren Zeiten ist die Mündung des Mains in den Rhein wesentlich breiter und die Mainspitze eine große Rundung. Ihr sind mehrere Inseln vorgelagert, die bei Überschwemmungen ihre Gestalt verändern… >> mehr1885 genehmigt der Groß-Gerauer Kreisrat die Gründung eines Krankenunterstützungsvereins zu Ginsheim sowie die zweiundzwanzig Statuten der Kranken- und Sterbekasse Ginsheim. Fünf Jahre später schließt… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Bürgermeister Gustav Brunner, geboren am 08.08.1901 – gestorben am 09.08.1980. Gustav Brunner kommt nach der Schulzeit als Lehrling zur M.A.N., Werk Gustavsburg und ist später dort… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im Jahr 1883 verfassen Bürger von Kostheim und Gustavsburg eine Eingabe an das Großherzogliche Ministerium des Innern und der Justiz um Erbauung einer festen Brücke über den Main… >> mehrvon Hans-Benno Hauf In der Jahreshauptversammlung der Sport- und Kulturgemeinde am 9. April 1965 im Café Ambach in der Ringstraße beschließen die Vereins-Delegierten neue Richtlinien für die Nutzung… >> mehrvon Hans-Benno Hauf „Seit über einem Jahrzehnt stehen sie auf den Abstellgleisen im Hafengebiet[1]. Lokomotiven, die einmal für den Sieg rollen sollten, dann aber, als der Krieg zu Ende war, auf… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die Mierendorff-Straße vormals Tannenbergstraße, wird am 18.03.1947 von der Gemeindevertretung in Mierendorffstraße umbenannt. Carl (Carlo) Mierendorff, geb. am 24. März 1897 in… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Bundesweit unrühmlich bekannt macht die Zeitschrift DER SPIEGEL in der Ausgabe Nr. 18 vom 28. April 1975 den Ginsheimer Altrhein. Unter der Rubrik PRISMA ist auf Seite 166 zu lesen: >> mehrIm Spätherbst 1923 druckt das MAN Werk Gustavsburg Notgeld. Rund fünfhundert Separatisten ziehen durch Ginsheim und zünden vier Scheunen, Stallungen und ein Wohnhaus an. Der Mitgliedsbeitrag zum… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Herumziehende Musikanten unterliegen in unserer Gegend in der Mitte des 19. Jahrhunderts peinlicher Aufsicht und behördlicher Kontrolle. So verfügt der Großherzoglich hessische… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die Körnerstraße wurde angelegt als kurze Verbindungsstraße von der späteren Pfarrer-Haus-Straße zum Gustav-Adolf-Platz. Die Namensgebung erfolgt von dem Gemeinderat in seiner… >> mehrDer Stadtschreiber von Ginsheim-Gustavsburg, Hans-Benno Hauf, schreibt in Form von Zeitleisten die Chronik der Stadt Ginsheim-Gustavsburg fort. Jetzt wurde die Zeitleiste für das Jahr 1966 erstellt. … >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im Jahr 1983 entschließen sich neun Damen im Gesangverein „Einigkeit“ Gustavsburg, doch etwas genauer in so manchem Kochtopf musikalisch auf den Grund zu schauen[1]. An Weihnachten… >> mehrvon Hans-Benno Hauf In einer schriftlichen notariellen[1] Vereinbarung zwischen einer Witwe und einem Landwirt in Ginsheim zur Übergabe einer Hofreite und zweier Ackergrundstücke in der Ginsheimer… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im Januar 1931 berichtet der Ginsheimer Ortsvorsteher Laun dem Oberbürgermeister in Mainz, dass in den vergangenen Wochen mehrere Einwohner wegen unbefugtem Herumtreiben im Felde… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Am 20. September 1958 treffen sich acht Männer aus Gustavsburg und ein Kostheimer in der Gaststätte Zimmermann[1] zur Gründung eines Reisetauben-Vereins mit dem Namen "Burgbote"… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Das mit einer Vergütung versehene Amt eines Gemeindeeinnehmers wird in letzten Jahrhunderten von dem Gemeinderat vergeben. Oft reicht das Geld aber nicht, die Familie alleine davon… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Beim Ausheben einer Grabstätte auf dem Gustavsburger Friedhof werden 1970 geschichtsträchtige Artefakte[1] in der Erde gesichtet und Kanonenkugeln[2] verschiedenen Kalibers… >> mehrvon Hans-Benno Hauf „Großherzogliches Hofgericht der Provinz Starkenburg hat den Johannes Reinheimer den Zweiten von Ginsheim für einen Verschwender[1] erkannt. Es wird dies mit dem Anfügen zur… >> mehrvon Hans-Benno Hauf „Bediene dich selbst!“ heißt es seit einigen Tagen auch in Gustavsburg. Mitten im Verkehrszentrum, an der Darmstädter Landstraße, hat nämlich der erste Selbstbedienungsladen auf der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Der Erste Weltkrieg verschlingt für Soldaten, Waffen, Munition, Verpflegung, Transport und Logistik enorme Ressourcen. Geld, das das Deutsche Reich schon nach Kriegsbeginn nicht… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Nach zwei Jahren im Ersten Weltkrieg als Feldgeistlicher in Frankreich kommt Karl Knab[1] am 02.12.1917 als erster ev. Pfarrer nach Gustavsburg, wo er sich mit großer Energie für… >> mehr von Hans-Benno Hauf Der Geheime Baurat Heinrich Wilhelm Hering[1], geboren am 3. März 1852, gestorben am 1. März 1919, 1896 Obermaschinenmeister in Mainz, erhält 1898 bei der MAN in Augsburg Prokura… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im Jahr 1694 plant der Ginsheimer Pfarrer Eberhard Philipp Zühl mit Kollekten die Gründung eines Armenhauses für Kinder, deren Eltern in den Kriegswirren des Franzoseneinfalls 1693… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Während des zweiten Weltkriegs häufte sich das Postaufkommen mit Feldpostpäckchen und Feldpostsendungen. Gleichzeitig waren die erfahrenen Postbediensten zur Wehrmacht eingezogen… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Fräulein Margarete Rauch[1] besucht zwei Jahre das Kindergärtnerinnenseminar in Kreuznach und tritt nach abgelegtem Examen am 1. Mai 1930 ihre erste Stelle im Kindergarten Trebur… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Am 1.10.1935 beziehen 52 Familien mit rund 300 Personen in der neuen Ginsheimer Siedlung am Wingertsweg die von der Stadt Mainz finanzierten Doppelhäuser, nachdem durch Los… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im April 1925 erreicht den Ginsheimer Ortsgerichtvorsteher Laun ein Brief des Aufsicht führenden Amtsgerichts in Groß-Gerau[1] mit einer bemerkenswert deutlichen Rüge: „Wie sich bei… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Wenn wir Kinder uns früher nach der Schule zu Spiel oder Abenteuer verabredeten, dann war allen klar: „mer treffe uns an de Eich“ - mitten im Dorf, dort wo Pfortengasse… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Hinaus ins „Aaije“ führt von der Münchener Straße der Weg zum Birkenwäldchen. Fragt man alteingesessene Ginsheimer nach dem Name des Weges, so erhält man spontan die Antwort… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Hessisch Ginsheimer und Kurmainzer Astheimer liegen im Streit. Die Ginsheimer haben die „Ungebührlichkeit“ und nutzen die Weiden auf der Kammerau[1] und Burgwiesen[2] in der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die erste Ordination erhält Pfarrer Dr. Wilhelm Haubold[1] 1939 in Ober-Lais[2] im Dekanat Schotten. Nach Promotion in Marburg wird er zur Wehrmacht eingezogen und nach Ende des… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt nach und nach das gesellschaftliche Leben im Ort. Es kommt zu Wiedergründungen der Sport- und Kulturvereine. In den Sälen Meixner[1] und… >> mehrvon Hans-Benno-Hauf
In der Amtszeit von Pfarrer Karl Knab schaffen Gemeindeglieder der evangelischen Kirche in Gustavsburg 1928 mit Spenden einen Hausbaufond, der als Grundstock für ein „Altleute- und… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Lebensmittelkaufmann Emil Wenzel erhält am 23. Februar 1951 von der Gemeindevertretung die Erlaubnis, am Altrheinufer einen kleinen Kiosk aufzustellen. Schon zwei Jahre später… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Bis zur Einweihung der Straßenbrücke am 28. September 1889 hielt eine Fähre (genannt „Nehe“[1]) die Verbindung über den Main von Kostheim in die neu entstehende Ginsheimer „Filiale“… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Wann und von wem sie gegründet wurde bleibt wohl ebenso im Verborgenen wie die Namen der vielen aktiven Musiker im Werk Gustavsburg. Gut müssen sie gewesen sein, denn 1936 konnte… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Johann Ernst Rauch, geboren am 11. November 1914, ist mit 18 Jahren Gründungsmitglied der Ginsheimer Naturfreunde.
Als Mitglied des Kommunistischen Jugendverbands Deutschland in… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Jakob Fischer ist Schumacher und betreibt Landwirtschaft, Georg Reinheimer ist Landwirt und auch Fischer. Beide schließen sich zusammen und gründen am 24. Juni 1870 eine… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Dr. Herrmann Dr. Ing. E.h. Hans Herrmann, Vorstandsmitglied der MAN, war Direktor und Leiter des Werkes Gustavsburg, Meister des Stahlbrückenbaues und als starke Persönlichkeit der… >> mehrWegen der günstigen Anbindungen an Bahn und Wasserstraßen wird 1898 als Filiale des Heddernheimer Kupferwerkes Frankfurt eine moderne Produktionsstätte in Betrieb genommen. Zunächst ein Schmelz- und … >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Mit dem Lehrer Wilhelm Amelung bemühen sich 1861 einige junge Ginsheimer um die Gründung eines Turnvereins. Im Frühjahr 1863 melden sich 28 Mitglieder in der Gründungsversammlung… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Zum Unterricht in weiblichen Handarbeiten schlägt der Ginsheimer Bürgerverein dem „sämtlichen geehrten Ortsvorstande“ die Einrichtung einer Industrieschule[1] vor. Eine solche… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Eduard Douwes Dekker wird am 2.März 1820 in Amsterdam in einer mennonitischen[1] Familie geboren. Er arbeitet nach abgebrochener Schule zunächst in einer Textilhandlung, schifft… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Um das Gewerbegebiet am Mainufer an die Abwasserentsorgung anschließen zu können, wird von dem Abwasser- und Servicebetrieb Mainspitze (ASM) im Oktober 2007 ein Graben durch den… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Das unter Denkmalschutz stehende Häuschen aus gelbem Klinker mit aus Sandstein gefertigtem Fenstergewand und Satteldach außerhalb von Ginsheim am Schwarzbach dient früher als… >> mehr von Hans-Benno Hauf Vierzig Händler und Gewerbetreibende aus Ginsheim, Gustavsburg und Bischofsheim treffen sich am 29. September 1895 im Gustavsburger Gasthaus Zimmermann gegenüber dem Bahnhof und… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Kurz vor dem Osterfest 1981 präsentieren Bürgermeister Gottlieb Brunner und Hauptzweigstellenleiter Köhler von der Kreissparkasse Groß-Gerau das erste Exemplar des… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Das Gesetz über die Gemeindeordnung für das Großherzogtum Hessen vom 30. Juni 1821 regelt den Erwerb des Ortsbürgerrechts[1]. Ortsbürger kann jeder „großjähriger“ Inländer[2] per… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Komponist, Fassenachter und Dichter Georg Dauborn lässt 1951 das Opel-Automodell Kapitän hoch leben und dichtet: 1. Jede Frau ist im Leben mal verliebt Weils ein Leben ohne Liebe gar… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Längst gibt es keinen Posaunenchor mehr, als am 10. Mai 1934 im Speicher des alten Pfarrhauses in der Rheinstraße eine große Kiste gepackt wird. Verstaut werden, in Holzwolle… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Mit einer Unterschriftenliste reichen Anwohner der Blücherstraße[1] in Gustavsburg am 15. August 1929 beim hessischen Kreisamt in Groß-Gerau eine Beschwerde gegen einen… >> mehrvon Hans-Benno Hauf In das seit 1930 dem Stadtverband Mainz eingemeindete Ginsheim-Gustavsburg rücken am 25. März 1945 – von Süden kommend – Truppen der 5. US-amerikanischen Division ein und beenden… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Peter Wagner[1] ist evangelischer Pfarrer in Ginsheim. Er lebt in einem kleinen Häuschen, denn 1647 hat der Mainzer Kommandant die Pfarrscheuer und vermutlich auch das Pfarrhaus… >> mehrvon Hans-Benno Hauf „Am 1. Juni wurde an der Ecke Darmstädter Landstraße und Erzbergerstraße eine Zählung der Verkehrsmittel durchgeführt, die zu folgendem Ergebnis führte: In der Zeit von 16.40 bis… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Schon seit vielen Jahren wohnt der Walkmühlenbesitzer Valtin Pfeuffer[1] aus Ginsheim mit seiner Ehefrau Christina, geborene Breitenbach[2] und seinen vier Kindern[3] in der… >> mehr Der weltberühmte französische Schriftsteller[1] von Romanen[2], Dramen[3] und politischen Publikationen unternimmt zwei ausgedehnte Reisen an den Rhein und veröffentlicht später rheinisch-deutsche… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im November 1915 schreibt Pfarrer Strack im Gemeindeblatt für die evangelische Kirchengemeinde Gustavsburg[1]: „Rund 1000 Zentner Kartoffel hat der evangelische Verein bis jetzt den… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Elisabeth Freifrau von Hügel[1], geborene Freiin von Molsberg, stirbt mit fast hundert Jahren am 17. Juni 1960 auf der Nonnenau. Johann Molsberg, weltlicher Richter zu Mainz,… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Der dreißigjährige Krieg hat das Dorf am Ende des Jahres 1648 fast menschenleer gefegt. Die sich erst langsam erholenden Menschen leiden noch immer ob der kriegsverwüsteten Felder.… >> mehrvon Hans-Benno Hauf „Zu Ginsheim am Rhein, im Landrats-Bezirk Dornberg, hatten im gegenwärtigen Winter ungefähr fünfzig große und kleine Schiffe von Köln, Straßburg, aus Franken etc., meistens von… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Der Gustavsburger Ingenieur Philipp Georg Emil Herrenschneider ist 1885 Mitglied des evangelische Vereins zur Gründung einer selbstständigen Gemeinde und wird am 8. August 1898 in… >> mehr Bei der Viehzählung im Deutschen Reich am 2. Dezember 1912 werden in Ginsheim mit Gustavsburg an Bestand erfasst: 131 Pferde, 337 Rindvieh, 2 Schafe, 747 Schweine, 495 Ziegen, 5155 Federvieh, 105… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Nach außerordentlichen Schäden in der Landwirtschaft empfiehlt das Hessische Kreisamt in Groß-Gerau am 6. Dezember 1926 den Gemeinden dringend, sich an der Bekämpfung der Krähen zu… >> mehrvon Hans-Benno Hauf In einer gemeinsamen Sitzung, einberufen und geleitet vom Militärverein, beschließen die Gustavsburger Vereinsvorstände, eine Jahrhundertfeier im Gedenken an die Freiheitskriege und… >> mehrvon Hans-Benno Hauf wird 1885 in Oberflörsheim bei Alzey geboren. Die Familie zieht 1889 nach Ginsheim. Der Vater findet auf dem Hofgut Rockenwörth auf der Neuaue eine Anstellung als Verwalter. An die… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Am 20. März 1934 verfügt der Mainzer Oberbürgermeister Dr. Robert Barth[1] auch für die Ortsverwaltungen von Mainz-Ginsheim und Mainz-Gustavsburg die Festsetzung der Bürostunden ab… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Dank der Initiative des Gustavsburger Bürgervereinsvorsitzenden Jakob Fischer erhält der „Industrieortsteil“ der Gemeinde im Jahr 1902 über die Mainbrücke neben einer Wasserleitung… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Beim Umbau eines alten Bauernhauses in der Ginsheimer Stegstraße Mitte der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts fand sich beim Lösen des Verputzes oberhalb des Türbalkens ein… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Am 24. Oktober 1924 erreicht den Gemeinderat eine Eingabe der Mittelgassenbewohner, der südlichsten, 1898 gepflasterten Verbindung zwischen der Haupt- und der Ludwigstraße. Sie… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Sohn des Ritters Heinrich Eselwecke, und seine Ehefrau sind ausweislich einer am 16. März 1319 vom heiligen Mainzer Stuhl ausgestellten Urkunde wohlhabende Grundbesitzer im Dorf… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Auf hohen Befehl des Großherzoglichen „Cammer Collegs“ fertigt der großherzoglich hessische Steuerperäquator[1] Ludwig Friederich Christian Siebert zu Darmstadt und in dem Amt… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Juliane Mann geb. Ott* 19.04.1900 in Gustavsburg , + 22.06.1982 in Gustavsburg Juliane Mann geb. Ott verzog nach Berlin, wurde dort in Folge ihrer politischen Tätigkeit am 2.2.1938… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im Frühjahr 1939 geschieht Geheimnisvolles am Ortsausgang im Gewann „Unterm Holzweg“ - Richtung Hundweg und Kreuzlach. Neben einer aufgestellten Baracke wachsen Masten mit Drähten… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Liest man in den ältesten Ginsheimer Quellen, den Weistümern, so fällt in den Gemarkungsbeschreibungen immer wieder die Bezeichnung „Steinn Bruckenn“ (1486) auf. So auch in der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf im Jahr 1902 stoßen Arbeiter beim Bau einer Fabrikationshalle des MAN-Werkes Gustavsburg auf Reste einer Siedlung. Leider erhalten die Bodendenkmalspfleger erst nach Fertigstellung… >> mehrKatharina Anna Traupel beginnt am 16.12.1838 als „Industrielehrerin“[1] ein Schreibheft mit vielen ortsgeschichtlichen Begebenheiten. Noch in diesem Jahr erhält der Glöckner drei Malter Korn aus dem… >> mehrvon Hans-Benno Hauf „Fritz“ erblickt in Ginsheim in der Friedrichstraße Nummer 4 am 19. Dezember 1890 als Sohn von Friedrich Schnecko II. und seiner Gattin Maria Susanne, einer geborenen Nösinger, das… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Drei Tage lang dauert im August 1975 das bislang größte Popfestival in unserer Region. Nach Schätzungen der Polizei kommen rund 15.000 Fans auf die Nonnenau, wo auf zwei Bühnen… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Fußballer des Vereins für Ballspiele (VfB) und jahrelang gemeinsame Freunde gründen am 5. März 1964 im Café Ambach in der Ringstraße den „Schwarzer Kater Club“. Der donnerstags… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die Blumenknospe Bei der Morgensonne Licht hebt ein Blümchen sich und spricht: „Liebe Sonne ich bin wach, sieh nach unterm Blätterdach. Gib mit Kraft, aus der Haft mich zu heben stolz… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die Satzung wurde am 2. Juli 1922 in Ginsheim beschlossen, anerkannt und vom Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung Berlin in der Senatssitzung vom 30.06.1923[1] genehmigt. Doch… >> mehrAm 24. Mai 1748 unterzeichnet Schultheiß Philipp Voltz für die Gemeinde Ginsheim[1] einen Vertrag[2] mit dem Weißbinder-Meister Johann Georg Heil aus Groß-Gerau. Vereinbart wird die Renovierung der… >> mehrKles Folsz[1] stiftet im Jahr 1641 den Ginsheimern einen vergoldeten Kelch aus Silber mit einer Höhe von 21,2 cm und einem Durchmesser von 14,7 cm. Auf dem Fuß ist ein Kreuz im Lorbeerkranz… >> mehrAm 30.09.1885 schreiben die Gebrüder Bernhard, Orgelbauer zu Gambach[1], ein ausführliches Gutachten[2] zum Zustand der defekten Ginsheimer Orgel. Sie schätzen deren Alter auf 160 – 180 Jahren und… >> mehrDieb, Räuber und Mörder – war der in fünf Filmen und Dichtung[1] auch verklärt dargestellte Räuber-hauptmann mit bürgerlichem Namen Johannes Bückler[2] tatsächlich in Ginsheim und ließ sich 1802 auf… >> mehrIn der Sammelablage des historischen Gemeindearchivs liegt ein schlichtes Blatt mit einer inhaltsschweren Aufzählung. Der scheidende Bürgermeister Traupel schreibt auf, was er dem neuen Bürgermeister… >> mehrIm April 1747 liegt Hauptmann Anton Ulrich von Klettenberg in Ginsheim im Quartier. In welchem Haus ist nicht überliefert. Anzunehmen aber ist, daß er im „hochherrschaftlichen Haus“ in der heutigen… >> mehrAm 29. Dezember 1886 schreibt der Ginsheimer Glöckner Nikolaus Rauch an den wohllöblichen Gemeinderat zu Ginsheim. Er entschuldigt sich vorab, dass er während seiner dreißigjährigen Dienstzeit den… >> mehrDen Ginsheimer Faselstall gibt es schon lange nicht mehr. Er befand sich in der Frankfurter Straße, dort wo sich heute der Kinderspielplatz befindet.
Doch was bedeutet das Wort „Fasel“? Im Duden ist… >> mehrVon 626 Einwohnern (Seelen)[1] sind 359 männlichen und 267 weiblichen Geschlechts. Der starke Männerüberschuss erklärt sich durch die verhältnismäßig große Zahl von 74 Untermietern (Afthermiether). In… >> mehrPfarrer Wilhelm Blum notiert 1929: „Die ersten Monate des neuen Jahres standen im Zeichen einer ganz ungewöhnlichen Kälte. War der Januar schon anhaltend sehr kalt, der Februar war von Anfang bis Ende… >> mehrGinsheim, 13. März[1]. Trotz des strengsten Verbotes von Seiten des Schulvorstandes und der Lehrer hatten sich gestern gegen Abend eine Anzahl ungehorsamer Schulbuben auf die noch dünne Eisdecke des… >> mehr Friedrich Schorr[1], Ginsheim, notiert in seinem Tagebuch: „Nachdem es Anfang Dezember mäßig kalt war, nahm die Kälte vom 9. stets zu und stieg bis auf 15 und 16 Grad, und hielt ununterbrochen bis… >> mehrAn das Haus Darmstädter Landstraße 105 baut der Unternehmer Bernhard Fischer 1902 einen großen Tanzsaal mit Bühne an. Noch im Dezember erhält Johann Hartmann die Konzession für die Gastwirtschaft… >> mehrBürgermeister Philipp Schneider VII[1] tritt 1863 durch großherzogliches Dekret das Bürgermeisteramt an. In Ginsheim leben 986 Seelen in 147 Häusern. Der Gesangverein zählt 42 Sänger. Die Klett´sche… >> mehr„Ginsheim, 24. August 1883. Bei der gestern dahier stattgehabten Bürgermeisterwahl wurde der seitherige Bürgermeister Ph. Schneider VII. mit 185 von 186 abgegebenen Stimmen wiedergewählt[1]. Abends 9… >> mehrGroße Scheunen auf ehemals herrschaftlichem Grund waren meist dazu ausersehen, den „Zehnten“, die Naturalabgabe der Untertanen an die Obrigkeit, aufzunehmen und zu verwahren. So hatten auch die… >> mehrDer erste Ginsheimer Briefträger war wohl ein Rudolf Mohr[1]. Rudolf Mohr kam als 17-jähriger aus dem sächsischen Wolfmannshausen-Meinigen nach Ginsheim und erlernte bei Schneidermeister Hauf in der… >> mehrGerade hat das Heilig Geist Hospiz in Mainz seine beiden Hofstätten in Ginsheim mit dreihundertzehn Morgen Äcker und Wiesen dem Grafen Reinhard von Isenburg-Büdingen verkauft. Pfarrer Johannes Mohr… >> mehrKatharina („Käthe“) Bender, erste Frau als Vertreterin der Sozialdemokratischen Partei
im Gemeinderat
>> mehrVon Hans-Benno Hauf Im Dezember 1853 liegen im Ginsheimer Hafen Transportschiffe mit rund sechstausend vierhundert und fünfzig Zentner[1] oder circa dreitausend sechshundert Frankfurter Malter[2]… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Älter als alle Ginsheimer Kirchenbücher sind die Rechnungsaufstellungen[1] der Gemeinde Ginsheim, die glücklicherweise die Wirren des dreißigjährigen Krieges überstanden haben. Sie… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Aus alten Urkunden ist nachweisbar, dass ein Pfarrhaus bis zu den Wirren des dreißigjährigen Krieges in Ginsheim stand. In der Schwedenzeit wurde es abgerissen. Auch die… >> mehrVon Hans-Benno Hauf
Vier Jahre lang führt die Gemeinde Bauschheim einen Rechtsstreit gegen die Ginsheimer. Es geht um den Bauschheimer Anspruch, den auf Ginsheimer Gemarkung gelegenen Einladeplatz am… >> mehr Von Hans-Benno Hauf Nach Studium und Assistententätigkeit an der Technischen Hochschule Stuttgart tritt Otto Sudergath 1925 als Statiker in die Abteilung Stahlhochbau des MAN-Werkes Gustavsburg ein.… >> mehrVon Hans-Benno Hauf
Am 1. Oktober 1857 heiraten in Ludwigsburg Anna von Baur-Breitenfeld den Oberleutnant und später Königlich Württembergischer General der Artillerie Freiherr Otto von Molsberg.… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Friedrich Krauß, geb. am 31. 12.1892 in Bistritz[1], studiert Theologie und Philosophie in Marburg, Klausenburg und Leipzig und beginnt mit der Sammlung… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Johannes Hübner aus Ginsheim steht als „Mousquetierer“ in Diensten der „Breydensteinischen“ Compagnie. Er ist 25 Jahre alt[1], er will bald heiraten, die 21 jährige Anna Catharina… >> mehrVon Hans-Benno Hauf nach Aufzeichnungen von Claus Daschmann Spielt bei der Besitzergreifung des rechtsrheinischen Landes durch die Römer der Rheinübergang zwischen Mainz und Kastel die Hauptrolle, so… >> mehrVon Hans-Benno Hauf „Original-Abkaufs-Urkunde über die Domanial- oder Leibeigenschafts-Frohnen der frohnpflichtigen Unterthanen zu Ginsheim 1817“ lautet der Titel einer der wohl wichtigsten Urkunde im… >> mehrVon Hans-Benno Hauf
Matthaeus Mertes[1], ein Handwerksbursche, der selbst nicht schreiben kann, geht am 27. März 1629, mitten im 30 jährigen Krieg, zu Bernhard Wilhelm von Schwalbach, Probst des… >> mehrVon Hans-Benno Hauf
Georg Dauborn wird am 13. Mai 1899 in Ginsheim in der Frankfurter Straße 7 geboren. Seine Eltern betreiben die Gastwirtschaft „Zur Deutschen Eiche“ mit Tanzsaal, Gartenwirtschaft… >> mehrVon Hans-Benno Hauf
Der Lehrer und Heimatforscher Erich Neliba[1] stellte im Jahr 1959 eine so interessante These auf, dass es sich lohnt, sie hier vorzustellen, legt sie doch die Pfalz von Kaiser Karl… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Johann Georg Philipps wird am 12. September 1774 in Trebur Oberau geboren. Er heiratet 1798 als Erbbeständer[1] in Ginsheim in der Hauptstraße 24 die gleichaltrige Anna Barbara… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Ein handfester Streit zwischen dem Ginsheimer Schultheis Adolf Hermann Huhn[1] und dem Mitglied des Ortsgerichts[2] Martin Kirschner[3] wird am 21. März 1656 im Ginsheimer… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Heinrich Josef Dederich, geboren am 21.12.1885 in Weisenau, kam am 18. Mai 1920 als Pädagoge an die Volksschule in Gustavsburg[1]. 1944 wurde er deren kommissarischer Leiter.… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Auf „ewige Zeiten“ überträgt die Gemeinde Ginsheim[1] in einem Vertrag am 4. November 1841 der Kirchengemeinde[2] und dem Schulvorstand[3] zwei Grundstücke mit je 200… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Dr. Eric Graf Oxenstierna, Nachfahre des schwedischen Kanzlers Axel Oxenstierna, dem die Stadt und Feste Gustavsburg den Schutz- und Freiheitsbrief vom 2. Dezember 1633 verdankt,… >> mehr Im Amtsverkündigungsblatt für den Kreis Groß-Gerau vom 14. November 1922 ist die nachfolgende Polizeiverordnung veröffentlicht, erlassen auf Grund des Gesetzes, die innere Verwaltung und Vertretung… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Nach Gründung einer kommunalen Arbeitsgemeinschaft und später eines Zweckverbandes und Gesprächen im Hessischen Sozial- und Finanzministerium beauftragen die Gemeindevertretungen… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Im Amtsverkündigungsblatt für den Kreis Groß-Gerau gibt das großherzogliche Kreisamt in Groß-Gerau am 11. April 1908 bekannt: „Durch mehrfache Klagen über überflüssige… >> mehrAmtlich
wird es im Amtsverkündigungsblatt des Kreises Groß-Gerau Nummer 14 vom 6. April
1907. >> mehrVon Hans-Benno Hauf Fastnachtsumzug des Jahrgangs 1930/31 in Ginsheim im Jahre 1950[1]. Den „Samba-Express“, aufgenommen in der Rheinstraße etwa Höhe Nachtweide, begleiten von links „Maler“ Fritz… >> mehrVon Hans-Benno Hauf
Innerhalb weniger Tage im Januar 1955 ist der Rhein durch die Schneeschmelze und die andauernden Niederschläge über die Ufer getreten und hat weite Gebiete vor der Ginsheimer… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Am 12. Februar 1946[1] tritt im Rathaussaal zu Ginsheim erstmals die am 27. Januar neu gewählte Gemeindevertretung von Ginsheim-Gustavsburg zusammen. Es sind dies Käthe Bender,… >> mehrFamilien und Namen im Ginsheimer Gerichtsbuch[1] Von Hans-Benno Hauf
Zwischen 1592 und 1684 halten Schreiber des Ortsgerichts auf 264 Seiten hauptsächlich die getätigten Grundstücksgeschäfte im Dorf… >> mehrVon Hans-Benno Hauf
Wohl aus zuvor gemachter, leidiger Erfahrung beschließen (uffgesetzt undt bewilligt) am 27. Dezember 1601 der Ginsheimer Schultheiß und das Ortsgericht (in sitzendem erbar gerichdt)… >> mehr Ein alter Ehevertrag [1] Von Hans-Benno Hauf
und schriftliche „Eheberedung Paul Kaals, Metzger allier zu Ginnsheim, seligen hinderlasenen tugentsamen Wiettiben [2] Margrethen und Georg Hanners, eines… >> mehrVon Hans-Benno Hauf
2480 kg schwer, vier Meter breit, ist der Anker Sinnbild für Schifffahrt und Fischerei in unserer Stadt mit den Flüssen Rhein und Main. Bereits im Mittelalter boten die der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Am 21. Januar 1910 erläßt Dt. Wallau vom großherzoglichen Kreisamt Groß-Gerau eine neue Polizeiverordnung über das Eismachen auf dem Altrhein bei Ginsheim:Auf Grund des Art. 78 der… >> mehrVon Hans-Benno Hauf Kurz vor Weihnachten 1947 wird Schreinermeister Heinrich Zerull aus der Gefangenschaft entlassen und findet in Gustavsburg eine neue Heimat. Geschichtsinteressiert gründet er in den… >> mehrvon Hans-Benno Hauf "Es vergeht kaum ein Sonntag, an dem nicht irgendein schreiender Lautsprecherwagen am frühen Morgen durch den Ort fährt und mit einer Lautstärke, die alle noch schlafenden Bürger im… >> mehrvon Hans-Benno Hauf In einem Schreiben des Hessischen Kreisamtes Groß-Gerau vom 17. Dezember 1925 an die Bürgermeisterei Ginsheim weist die Behörde die Verwaltung an, den Vater eines blinden Schülers… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Am Anfang stand ein Vertrag. Abgeschlossen am 16. Oktober 1897 zwischen dem Ortsvorstand der Gemeinde Ginsheim und dem Heddernheimer Kupferwerk (1). Hiernach gestattete die… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Wie das städtische Elektrizitätsamt Mainz dem großherzoglichen Kreisamt Groß-Gerau mitteilt, ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, daß schulpflichtige Jungen durch… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
„Zur Beachtung: Es wurde schon wiederholt die Wahrnehmung gemacht, daß die Hausfrauen vom Fenster aus nach der Straßenseite, wo Menschen zumeist in guter Kleidung verkehren, ihre… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Das Schöffengericht in Groß-Gerau verurteilt am 30. Juli 1907 die 16- und 17-jährigen Ginsheimer Peter Thon, Hermann Christ, Friedrich Schnecko, Karl Fischer, Friedrich Reinhardt,… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Margarethe Hebel ist Inhaberin der SPAR-Filiale in Ginsheim. Hier liegen die Karten für das große Weihnachts-Preisausschreiben 1964 aus. Gesucht wird das Lösungswort „Leistung… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die Straße „Vorm Anthaupt“ führt von dem Jugendzentrum und Sportpark vorbei an der westlichen Halle der Gesamtschule über die Sophie-und-Hans-Scholl-Straße, kreuzt die Bouguenais… >> mehrvon Hans Benno-Hauf
Geboren: 13. März 1879; Gestalt: mittel; Haare: blond; Augen: grau; Besondere Kennzeichen: keine! Eigenhändige Unterschrift des Inhabers: Rauch. Joh. IV. Gestempelt: Bürgermeisterei… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Amerikanische Truppen besetzen am 25. März 1945 die Mainspitze und beschlagnahmen das gesamte Gustavsburger MAN-Werk. Hier hat sich Direktor Dr.-Ing. E.H. Richard Reinhardt1 zwei… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Landgräfin Elisabetha Dorothea, Witwe des am 20.5.1671 verstorbenen Landgrafen Ludwig VI., verkauft in Vormundschaft für ihren minderjährigen ältesten Sohn Ernst Ludwig zu Hessen… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Wilhelm Blum wurde am 10. Februar 1895 in Darmstadt geboren, besuchte dort das Realgymnasium und studierte in Tübingen und Marburg Theologie. Im Ersten Weltkrieg diente er von 1915… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die Ginsheimer Turnhalle war unbestritten die gesellschaftliche und kulturelle "Event-Location2" im Ginsheimer zwanzigsten Jahrhundert. Die Anfänge lassen sich bis 1921… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Um die Jahreswende 1882/1883 herrscht eine „ägyptische Finsternis“1 und die Ginsheimer kämpfen gegen das schwerste Hochwasser aller Zeiten. Im Schein von Pechfackeln erhöhen alle… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Am 30. Dezember 1881 wird Peter Laun als einziger Sohn nach fünf älteren Schwestern in der Ginsheimer Hauptstraße 12 geboren. Sein Vater ist der Schmied und Landwirt Johannes Laun.… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Als im Jahre 1801 das linke Rheinufer nach Frankreich kam und das Département Mont-Tonnère (Donnersberg) gebildet wurde, kamen Kastel, Kostheim und die Mainspitze als vormals… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Von den Ginsheimer Schulkindern kommen morgens 163 unausgeschlafen zur Schule. 98 klagen über Übelkeit und 19 müssen sich des Öfteren übergeben. Beide ansässige Ärzte bestätigen,… >> mehrEin Tag vor der ersten Landung auf dem Mond, also am 20. Juli 1969, fährt ein Auto mit Lautsprecher durch Ginsheims Straßen und verkündet eine tolle Sensation: Artisten haben vom Dach des Hotels an… >> mehrIm Rahmen einer kleinen Feierstunde am 13. Mai 1979 enthüllt Bürgermeister Brunner eine Gedenktafel und übergibt die Georg-Dauborn-Anlage der Öffentlichkeit. Mit der Benennung dieses kleinen Platzes… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Mit Wirkung zum 1. April 1919 legt der Gemeinderat unter Mitwirkung des Beamtenausschusses1 die Gehälterstufen mit Bewertung der Vorbildung, Ablegung von staatlichen Prüfungen und… >> mehrSeit dem Jahr 2008 nimmt Hans-Benno Hauf in seiner Funktion als Stadtschreiber die Aufgabe wahr, geschichtliche Ereignisse in Ginsheim-Gustavsburg aufzuarbeiten und zu dokumentieren. Gern gelesen… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Vor rund sechshundert Jahren beschreibt ein Mainzer Gelehrter die Fastnacht als ein unorganisiertes Volksfest mit Maskerade, Tanzen am Tag und in der Nacht, Essen, Trinken und derbe… >> mehr von Hans-Benno Hauf Vom Ginsheimer Gemeindebackhaus ist einiges überliefert. 1667 berichtet ein Eintrag im Kirchenbuch von dem „Gemeinen Bäcker“ Johannes Müller, 1769 wird dem Bäcker Johann Heinrich… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im Sog des Kieler Matrosenaufstandes und der deutschen Novemberrevolution nach dem ersten Weltkrieg entstehen in Städten und Gemeinden Arbeiterräte1. Auch in Gustavsburg wählen in… >> mehr von Hans-Benno Hauf Die Peter Daubhornische1) Wittib, Anna Katharina, geb. Laun verstirbt am 9. März 1806 in Ginsheim. Sie hatte mit ihrem Mann ein sechstel des Hospitalguts2) zu Ginsheim (siebzehn… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Sehr gut erhalten befindet sich im historischen Archiv der Stadt eine handschriftlich ausgefertigte Kopie eines am 14. August 1784 in Darmstadt gesprochenen Urteils. Es ist das… >> mehr von Hans-Benno Hauf Am 13. September 1716 entsendet der hessische Landgraf den Amtmann Martin Arnold nach Ginsheim. Er soll mit dem Schultheißen Traupel eine unglaubliche Provokation untersuchen, die… >> mehrvon Hans-Benno Hauf "Bansen" wird von je her der Uferbereich vor dem Hochwasserdamm zwischen Rheinstraße und Mainzer Straße genannt, hauptsächlich wo sich heute der Festplatz für das Altrheinfest… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die heutige Landstraße von Ginsheim nach Gustavsburg wurde erst zu Beginn des vorigen Jahrhunderts gebaut, der Hochwasserdamm bestand erst seit 1898. Der gesamte Fahr- und… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Der Eilfrachtbrief weist schwarz auf weiß mit Frachtbriefstempel der Königlichen Eisenbahn Direction Frankfurt a. M. aus: Herr Beigeordneter Rauch in Gustavsburg bei Mainz ist der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Wahrlich ein stattlicher Besitz der freiherrlichen Adelsfamilie von Weitolshausen genannt Schrautenbach mit 303 hessischen Morgen1) in Ginsheim, mehr als 5 Prozent der heutigen… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Beim Blättern in alten Schülerzeitungen fiel mir die Schulzeitschrift für den Kreis Groß-Gerau Nr. 8 vom Dezember 1950 in die Hände. In der Ausgabe wünscht der Schulrat frohe… >> mehrvon Hans-Benno Hauf In der Sitzung des Gemeindevorstandes1) in der Bürgermeisterei Gustavsburg am 10. Juni 1952, in der die ehrenamtlichen Beigeordneten aus Gustavsburg, Otto Reinheimer und Karl… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im Jahr 1776 weilt der schweizer Zeichner, Radierer und Maler, Johann Jakob Koller1 in der Mainspitze. Am Gustavsburger Mainufer malt er ein Aquarell mit einer Ansicht von… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Die heutige Mainspitze bestand zur Zeit der Römer größtenteils wie heute aus Wiesenland. Diese fiscalischen Weideplätze der Römer wurden auf einer Mainzer Inschrift deshalb auch als… >> mehr„Postgässje“ in Ginsheim erhält Namensschild Der schmale Fußweg von der Dammstraße zur Hauptstraße ist seit einigen Tagen mit dem Zusatzschild „Postgässje“ versehen. Bei einem Pressetermin, zu dem der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Vergilbt, zerfleddert, schwer zu entziffern, teils unleserlich und gerade deswegen doch eines der wertvollsten historischen Büchlein Ginsheimer Geschichte: Das… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Am 21. Juli 1977 begann in Ginsheim-Gustavsburg versuchsweise eine Altglas-Sammelaktion mit dem Aufstellen von 1,1 cbm-Müllcontainern mit Einwurflöchern der Firma Meinhardt in… >> mehrDer Heimat- und Verkehrsverein Ginsheim-Gustavsburg (HVV) hat ein historisches „Gänsezehntbüchlein" restaurieren lassen. Das Buch, das in den Jahren von 1759 bis 1842 angelegt worden ist, umfasst 61… >> mehr von Hans-Benno Hauf Vor 40 Jahren, am 19. Juni, erschien in einer Mainzer Tageszeitung ein Artikel zur Frage, ob die Altrheinfähre noch dem Ansturm der erholungssuchenden Bevölkerung gewachsen sei,… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Als der Rüsselsheimer Schreiner Peter Genanß anno 1702 ein Haus bauen wollte, musste er sich zunächst nach dem nötigen Geld umsehen. Ob er in Rüsselsheim Kredit hatte, ist nicht… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im Ginsheimer Gerichtsbuch1 gibt es neben vielen bezeugten Grundstücksverkäufen und manchem geschlichteten Streit auch überraschende ortsgeschichtliche Erkenntnisse. Schon vor… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Mit aller Strenge spricht das Hessische Kreisamt in Groß-Gerau am 9. September 1926 der Ginsheimer Bürgermeisterei die Auflage aus, die schriftlich nach § 33 Absatz 2 Ziffer 1 der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Als sich im Jahre 1863 achtundzwanzig Ginsheimer entschlossen, einen Turnverein zu gründen und Lehrer Amelung den Vorsitz übernahm, hat das großherzogliche Kreisamt ohne… >> mehrvon Hans-Benno Hauf An der Stelle, an der heute das Gustavsburger Bürgerhaus steht, war einstmals sumpfiges Gelände, ein großer Obstbaumgarten mit der „Blockhütte“ von Philipp Voll und der Kupferbach,… >> mehrAm 13. Dezember 1845 erkundigt sich der großherzoglich hessische Kreisrat des Kreises Groß-Gerau beim großherzoglich hessischen Bürgermeister zu Ginsheim danach, wo denn die von der am 14. Juli von… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Am 24. März 1891(1) schreiben „mit aller Hochachtung“ die Herren J. Hartens, W. Wolf, T. Unverzagt, C. Kirch, J. Schollmayer, G. Kilian, H. Stiem, A. Schwarz, A. Schneider, F.… >> mehrvon Hans-Benno Hauf „In der Ortsstraße dahier, durch welche der Weg nach Bischofsheim führt, befindet sich ein Missstand, dessen Entfernung schon mehrmals, aber vergeblich, beantragt wurde.“ Was meint… >> mehrWer waren eigentlich die „Kolibris“? Auf jeden Fall sangeslustige junge Männer aus Gustavsburg! Im Nachklang eines Freundschaftssingens anlässlich 110 Jahre Chorgesang in Ginsheim am 19. Oktober 1958… >> mehrAm 23. November 1956 beschließt die Gemeindevertretung, die Straße an der Gemarkungsgrenze zu Bischofsheim „Am Arnsee“ zu benennen. Auf der Suche nach den Quellen bin ich in den Verzeichnissen zur… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Ja es gab sie: Begeisterung für den Segelfliegersport in Gustavsburg. So traf sich Hans Ott unter Förderung des sportfreundlichen Pfarrers Karl Knab im Keller der evangelischen… >> mehrvon Hans-Benno Hauf 1793. Französische Revolutionstruppen unter General Adam-Philippe de Custine halten Mainz besetzt. Deutsche Koalitionsheere belagern die Stadt. Die Inseln vor der Mainmündung im… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Eigentlich sollte die prächtig eindrucksvolle Bronzebüste der auf kurmainzischem Boden1 am 21. Januar 1632 begonnenen Festung und Stadt „Pfarr-Entraub“2 zum Ruhme des Gründers und… >> mehrAls kleiner Junge glaubte ich, dass der Name der Ginsheimer Altrheinfähre von der Nähmaschine abgeleitet ist, weil der Motorantrieb für das Grundseil von Ferne sich wie eine Nähmaschine anhörte. Alte… >> mehrDer Stadtschreiber, Hans-Benno Hauf, schreibt in Form von Zeitleisten die Chronik der Stadt fort. Jetzt wurden die Zeitleisten für die Jahre 2000 und 1999 erstellt. Sie sind auf der Homepage der Stadt… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Vor einiger Zeit fiel mir das kleine Bild aus der Mainzer Allgemeinen Zeitung vom 19./20. Februar 1955 in die Hände. Sorgenbrecher, wer war denn diese Truppe und gibt es eine… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Von je her lebten die Ginsheimer mit dem Eis, gemeinsam in Freud und Leid. Aus dem Jahr 1830 berichtet Adam Guthmann1 „Das Eis war so dick und stark, daß es die dicksten Bäume aus… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die Straße „Am Flurgraben“ begrenzt das Industriegebiet im Süden von Gustavsburg zwischen der Ginsheimer Straße im Westen und der Gemarkungsgrenze zu Bischofsheim im Osten nahe der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Das Ginsheimer Salbuch2 ist ein wertvolles historisches Dokument, das teilweise sehr detailliert über das Grundvermögen und die regelmäßigen Einkünfte der Pfarrei berichtet. Es… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Am 27. November 1935 berichtet die Ortsverwaltung Mainz-Ginsheim mit einem Schreiben an das Mainzer Fürsorgeamt über das Leben einer Familie in armen Verhältnissen. Nicht jeder der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Sechzig Jahre ist es her, da berichtet Heimatforscher und Lehrer Erich Neliba in den vom Kultur- und Sportbund Gustavsburg herausgegebenen Heimatblättern über die seit damals schon… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Adam Dauborn ist Postagent in Ginsheim in der Frankfurter Straße 7. Gegen Ende Juli 1914 weist die Oberpostdirektion alle Poststellen an, Tag und Nacht telefonisch erreichbar zu… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Eine Vielzahl von Dokumenten1 befasst sich mit der Abtretung des Altrheinufers in der Gemarkung Ginsheim ab 1853 an den Staat, der Verrechnung mit dem Fiskus, dem Mehrwert der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Zur Sitzung der Gemeindevertretung am 15. Juni 1950, die in der Schule in Gustavsburg stattfand, heißt es im Protokoll: „Die Sitzung der Gemeindevertreter fand in dem Schulsaal… >> mehrvon Hans-Benno-Hauf In einer Karte von 18521 ist eine Gewannbezeichnung "Unterm Pflugsweg" verzeichnet. Sie befindet sich südlich des Hohen Weges an der Grenze zur Bischofsheimer Gemarkung und in dem… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Vor 125 Jahren weihten die Ginsheimer am 6. Juli 1890 an der Einmündung Frankfurter Straße in die Rheinstraße das Denkmal zu Ehren der dreiundzwanzig Gefallenen des Krieges 1870/71… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Dr. phil. Wilhelm Wägner, seit 1842 segensreich1 wirkender Pfarrer in Ginsheim, gründete 1849 einen Leseverein und stellte am 22. November die Vereinsstatuten2 auf. So mussten die… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Pfarrvikar Georg Buxmann kam als achtzehnjähriger von Reinheim1 zur zweiten Schule2 1848 nach Ginsheim. Pfarrer Dr. Wilhelm Wägner betraute ihn nach Gründung des Ginsheimer… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Der Haagweg führt heute im Gewerbegebiet vom Flurgraben im Süden bis zur Bahnunterführung an der Ecke zur Straße "Am Kupferwerk". Schon im 13. Jahrhundert erwähnt1, war er ein… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Johann Wilhelm Ernst Wägner wurde am 16. September 1800 als Sohn eines Hofjägers in Darmstadt geboren. Zunächst besuchte er eine Privatschule, danach das Gymnasium, wo so bekannte… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Otto Wenke, geboren am 5. Januar in Schiergiswalde in der Oberlausitz, gestorben am 6. Januar 2002. Otto Wenke absolvierte nach dem Abitur eine kaufmännische Lehre. Den Zweiten… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im 1. Weltkrieg wurden die Kirchenglocken der evangelischen Kirche eingezogen, um das Metall einzuschmelzen und Kanonen daraus zu machen. Um wenigstens nicht alle Kirchenglocken… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Sie lag am heutigen Ginsheimer Altrhein, etwa in der Mitte dieses langgestreckten, einst von der Schifffahrt benutzten Seitenarms des Rheins. Sie war keine landläufige Burg sondern… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Ein Ginsheimer "Lehrvertrag", entdeckt in den Akten des Vergleichsvereins und Schiedsgerichts1 zu Ginsheim. Ginsheim, den 4.11.18462
Der unterzeichnete Philipp Rauch verspricht… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Streitigkeiten unter Rheinmühlenbesitzern führten 1846 zu einem von dem Ginsheimer Pfarrer Wilhelm Waegner in den Akten des damaligen Vergleichsvereins dokumentierten und sehr… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die ersten Gustavsburger waren eigentlich Kostheimer und stammten aus einer Familie von Kalk- und Ziegelbrenner namens Gottron, auch Godron oder Gotthron geschrieben, deren Wurzeln… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im Mai1 erhält der Ginsheimer Schultheiß einen wichtigen Brief2 im Namen des Darmstädter Fürsten aus dem Amt in Langen, datiert am 26. April 1732. Der Brief hat zum Inhalt, die „biß… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Vor einiger Zeit rief mich ein Ginsheimer Bürger an. Er habe in einem Müllcontainer im Ort eine Tüte mit „lauter alten Papieren“ gefunden. Ob ich Interesse an einer Sichtung hätte.… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Mit Schreiben vom 22. Januar 1844 erhält der rührige, „hoch zu verehrende“ Ginsheimer Pfarrer Dr. Wilhelm Wägner1 von Landrat Ernst Wilhelm Heim2 aus Groß-Gerau in einer… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Vorweg: Ein Kloster hat es in Ginsheim nicht gegeben. Allerdings hatten einige Klöster jahrhundertelang Hof- und Grundbesitz.
Die bislang älteste Quelle, in der Ginsheim in… >> mehrvon Hans-Benno Hauf In „Die Burg“ Nr. 1 vom April 19561 schreibt Erich Neliba:
„Keine Neuigkeiten aus jener, seit etwa dreißig Jahren zugeschütteten Froschkaute, die so charakteristisch für die alte… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Seit März steht die Replik der historischen Sonnenuhr vor der evangelischen Kirche in Ginsheim. Der Marktschiffer Wilhelm Haenlein, geboren am 17.11.1783, war verheiratet mit Therese… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Im Dezember 1966 schreibt Pfarrer Wilhelm Blum1 von der Zerstörung der Sonnenuhr auf dem alten Friedhof vor dem Gemeindehaus. „Auf dem Platz neben der Kirche vor dem evangelischen… >> mehrvon Hans-Benno Hauf 100 Jahre ist es her, dass am 9. Februar 1914 der Gemeinderat eine Ortssatzung zu den Beamten1 der Gemeinde Ginsheim in 19 Paragrafen erlassen hat. Gemeindebeamte konnten werden:… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die Pfarrer-Haus-Straße war vor 1914 ein mit Schlacke bedeckter Verbindungsweg, der im Volksmund "schwarzer Weg" hieß. 1914 wurde der Weg als "Blücherstraße" angelegt. 1925 wurde… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Am 12. Juni 16991 schreibt Georg Laubenheimer2 in Ginsheim eine Liste mit Einnahmen und Ausgaben für ein „gemeines Hauß“, das er im Auftrag der Gemeinde gebaut hat3. Finanziert wird… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Am 14. Februar 1759 schließt Schultheiß und Gemeindevorsteher Philippuß Voltz für die Gemeinde Ginsheim einen Vertrag1 mit dem Maurermeister Johan Nicolaus Hill aus Groß-Gerau.… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Ein extrem strenger Winter um die Jahreswende 1783/84 verursachte 1784 einer der größten Flutkatastrophen an der Mainmündung. Im Januar ging der Main zu und war bis Februar mit… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Ab und zu wackelt auch in unserer Region die Erde. Gemessen werden die Erdstöße unter anderem in Darmstadt, Goddelau und Wiesbaden1. Richtig zu spüren in Gustavsburg und… >> mehrvon Hans-Benno Hauf 1493 hat der bayerische Herzog Georg der Reiche der Stadt Traunstein das Recht verliehen, Pflastergeld zu erheben, weil durch die Pflasterung der Hauptstraße Reinlichkeit und… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Vor gut einem viertel Jahrtausend, genau am 23. September 1754, genehmigt Landgraf Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt (1) der Gemeinde Ginsheim den Verkauf "den ihr zustehenden… >> mehr von Hans-Benno Hauf Es muss wohl um 1700 gewesen sein. Da verkauft die Gemeinde Ginßheim1, vertreten durch den Schultheißen, ein in der Gemarkung Ginsheim gelegenes "Frey Guth2" mit "ungefehr" fünf… >> mehr von Hans-Benno Hauf War Lucius 83 n. Chr. im Krieg romischer Truppen des Titus Flavius Domitian2 gegen die Chatten dabei, die im rechtsrheinischen Vorland von Mainz kämpften? Fiel er von einem nach… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Johann Henrich von und zu Reiffenberg (2), Besitzer eines Hofes in Ginsheim mit den zugehorigen Feldgütern (3), schließt mit Georg Zahn und Diether Stahlaus Ginsheim 1601 einen… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Brief von Bürgermeister Laun an Herrn Schlossermeister Gobel in Gustavsburg von 1927: "Unter Bezugnahme auf Ihr Angebot benachrichtigen wir Sie hiermit, dass wir Ihnen zur Lieferung… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Um 1700 bestand Ginsheim also aus insgesamt 67 Anwesen. Darin enthalten sind eine hochherrschaftliche Hofreite, vermutlich in der heutigen Rheinstraße 9, eine Schrautenbachische… >> mehr von Hans-Benno Hauf Gleich vorweg: Alles kann man nicht wissen, und es gibt bestimmt viele von mir noch nicht eingesehene Quellen, in denen der eine oder andere Schatz verborgen ist. Der erste… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Neben der weltlichen Gerichtsbarkeit gab es im Mittelalter bis in die Reformationszeit die so genannten Sendgerichte, der "heilige Sint oder Send" genannt, die im Rahmen der… >> mehrvon Hans-Benno Hauf In einem alten Grenz-Weistum1 wird als Marke eine "Steinn Bruckenn" genannt, hin zur großen "Wiesenn" bis in die "Hußlach" bis mitten in den "Rhynn". Es gab also eine Brücke aus… >> mehr von Hans-Benno Hauf Alle bisherigen Versuche des Heimat- und Verkehrsvereins Ginsheim-Gustavsburg auf genaue Identifizierung des Wappenbogens aus Sandstein drohen zu scheitern. Der historische… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Vor 85 Jahren wurde am 10. April um 11 Uhr das Gefallenen-Denkmal auf dem Gustav-Adolf-Platz enthüllt und eingeweiht. Der evangelische Bläserchor eroffnete den Festakt mit einem… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Schreiben des Städtischen Gartenamts Mainz an den Ortsvorsteher Laun in Mainz-Ginsheim Betreff: Unterhaltung eines Blumenbeetes bei dem Kriegerdenkmal Von der Anpflanzung von… >> mehrHans-Benno Hauf Carl Ulrich1, geboren am 28. Januar 1853 in Braunschweig. Carl Ulrich wurde als Sohn eines Schusters geboren und erlernte zunächst das Handwerk des Metalldrehers. Ab 1872 ging er auf… >> mehrvon Hans Benno-Hauf
Eine Zeitzeugin (1) erzählt: Der Luftschutzbunker wurde wahrscheinlich Anfang des Jahres 1944 von den Familien Rapp, Itzel und Barthel gebaut. Die Familien schlossen sich zusammen… >> mehrvon Hans-Benno Hauf 1889 wurde hinter dem Hochwasserdamm eine Verbindungsstraße zwischen dem im gleichen Jahr eroffneten Bahnhof und der Kostheimer Brücke errichtet und mit "Kostheimer Straße (2)"… >> mehrVorweg: Ein Kloster hat es in Ginsheim-Gustavsburg nie gegeben. Allerdings hatten einige Klöster jahrhundertelang Hof- und Grundbesitz. Wo die Besitzungen in der Gemarkung genau lagen ist in mir… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Johann Philipp Rauch I. geb. 15.09. 1848 in Ginsheim Beigeordneter im Gemeinderat initiierte 1881 die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr und 49 Ginsheimer Männer folgten am 3.… >> mehr von Hans-Benno Hauf Anton Günther, geboren am 5. Juni 1876 im bohmischen Gottesgab, war der wohl bekannteste Volksdichter und Sänger des Erzgebirges. Sein Vater verdiente sich durch Musizieren ein… >> mehrDie Idee eines internationalen Kindertages geht wohl auf die Genfer Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder im August 1925 zurück. Der internationale Kindertag wurde 1931 von der Arbeiterbewegung… >> mehr von Hans-Benno Hauf Vor 85 Jahren kommt ein schweres Paket mit der Post im ehrwürdigen, 1753 erbauten alten Pfarrhaus, an. Die Arbeiten zur Innenrenovierung der Kirche am Altrhein sind fast… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Ginsheim hatte schon früh eine wirtschaftliche Bedeutung, beweist dies die nachfolgende Anweisung des Darmstädter Landschreibers Hans von Zwingenberg, der den dortigen Kellner… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Dort, wo heute Feuerwehrgerätehaus, Rathausparkplatz und Rathaus stehen, da gab es 1911 einen neuen Brunnen im damaligen Schulhof in Ginsheim. Seit 11 Jahren war die neue Ginsheimer… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Eine Zusammenfassung der ersten (2) Ginsheimer Gemeindeversammlung am 29.11.1653 (3)
Wenige Jahre nach Ende des Dreißigjährigen Krieges dokumentiert eine erhaltene Abschrift eines… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Da habe ich doch meinen Augen nicht getraut: Ein angestaubtes Registerheft mit roten Spalten, Bestellnummer 1539 á ¾ Buch, enthüllt in fortlaufender Nummerierung die Namen und… >> mehr´von Hans-Benno Hauf Am 26. Juli 1760 treffen der Schultheiß Philipus Voltz und die Gemeindegerichtsmitglieder Philipus Laubenheimer, Johann Peter Rauch und Nicolaus Laubenheimer in Ginsheim eine… >> mehr von Hans-Benno Hauf Die Dr.-Kitz-Straße in Gustavsburg wurde 1898 als Taunusstraße angelegt und später nach dem Betriebsdirektor der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) Dr. Wilhelm Kitz (1865 bis… >> mehrvon Hans-Benno Hauf "Am 11. März 1910 hat die Großherzogin (1) das Goldene Kreuz (2) für langjährige treu geleistete Dienste in ein und derselben Familie an die Dienstbotin Margarete Engroff aus… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Theodor Cramer wurde am 27. September 1817 in Nürnberg geboren. Nach Absolvierung der Schule und der zwischenzeitlichen Pleite des väterlichen Betriebs zog die Familie nach Wien, wo… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Dr. Ing. E.h. Hans Herrmann, Vorstandsmitglied der MAN, war Direktor und Leiter des Werkes Gustavsburg, Meister des Stahlbrückenbaues und als starke Personlichkeit der deutschen… >> mehr von Hans-Benno Hauf Die Straße ist nach Johann Ludwig Werder benannt, der am 17. Mai 1808 in Narva geboren und am 4. August 1885 in Nürnberg verstorben ist. Er kam im neunten Lebensjahr nach… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Ursprünglich hieß das Straßenstück von der Dr.- Kitz- zur Martin-Luther-Straße in Gustavsburg die Jahnstraße. Durch die in diesem Gebiet vorgenommene Baulandumlegung wurde die… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Die Königswarter Straße in Gustavsburg wurde 1898 (1) in der MAN-Kolonie angelegt und nach der 1874 erbauten Fachwerkbrücke aus Stahl zwischen Königswart und Gars am Inn benannt.… >> mehrvon Hans-Benno Hauf "Aufgrund des mit der Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg abgeschlossenen Vertrags werde ich am 1. Januar 1930 die Verwaltung der Gemeindeangelegenheiten von Ginsheim übernehmen. Der… >> mehr von Hans-Benno Hauf In ihrer Sitzung am 19. Oktober 1951 beauftragte die Gemeindevertretung gemäß Vorschlag der Finanzkommission den Gemeindevorstand, unverbindliche Angebote bei der Firma Philipps… >> mehr von Hans-Benno Hauf Während der Binnenschifffahrt durch den außerordentlich niedrigen Wasserstand des Spätsommers 1959 Note und Gefahren erwuchsen, tauchten sie wieder auf, die Pfahlroste einer… >> mehrvon Hans-Benno Hauf 263 Jahre her ist das Kirchweihfest der 1746 erbauten evangelischen Kirche zu Ginsheim. Wie oft in all den Jahren "Kerb" gefeiert wurde, ist nicht sicher belegt. Zeugnisse finden… >> mehrvon Hans-Benno Hauf
Eine Betrachtung von Georg Dauborn vor 40 Jahren* Wenn ich, wie im vorigen Jahr für die Kerwezeitung, einiges über unser Heimatfest schreiben soll, so moge mir gestattet sein zu… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Die Müngstener Straße wurde 1898 in der ehemaligen MAN-Werkskolonie angelegt. Sie erhielt ihren Namen von der in Gustavsburg konstruierten Stahlbogenbrücke bei Müngsten. Sie ist… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Elisabeth Birnbaum, am 23. Januar 1810 in Ginsheim geboren, war Haushälterin des Rechtsanwaltes Harteneck in Darmstadt, ehe sie von ihm geehelicht wurde. Die einzige Tochter, Luise… >> mehrvon Hans-Benno Hauf Am 30.11.1958 wurde in der Festhalle Gustavsburg (heute Bürgerhaussaal) in neunstündiger Arbeit ein 350 m langer Farbtonfilm mit einer Spieldauer von ca. 45 Minuten über die… >> mehr |