Japankäfer: Lösung zur Grünschnittentsorgung in der Pufferzone gefunden

 

Wie bereits in einer früheren Mitteilung zum Thema Japankäfer angekündigt, haben die betroffenen Kommunen gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Gießen kurzfristig an einer praktikablen Lösung zur Entsorgung von allgemeinem Grünschnitt aus der Kern- und Pufferzone gearbeitet. 

Im Rahmen einer Begehung des Wertstoffhofs Sonnenwerk in Bischofsheim konnte das Regierungspräsidium Gießen nun bestätigen, dass dort die gesammelte Lagerung von allgemeinem Grünschnitt aus der Pufferzone möglich ist.

Damit gilt ab sofort: Allgemeiner Grünschnitt aus der Pufferzone kann direkt am Wertstoffhof Sonnenwerk in Bischofsheim angeliefert werden.

Für die Stadt Ginsheim-Gustavsburg gilt ein nach Stadtteilen differenziertes Verfahren:

  1. Gustavsburg (außerhalb der Pufferzone): Grünschnittabfälle können weiterhin am städtischen Recyclinghof abgegeben werden.
  2. Ginsheim (unabhängig von der jeweiligen Lage innerhalb oder außerhalb der Pufferzone): Grünschnittabfälle können ausschließlich am Wertstoffhof Sonnenwerk in Bischofsheim angeliefert werden.
    Das Pflanzenmaterial ist im geschlossenen Fahrzeug anzuliefern oder während des Transports sicher abzudecken (Plane oder Netz mit Maschenweite von max. 5 mm). 

Mit dieser Regelung wird eine verlässliche, kurzfristige und praxisgerechte Lösung für die Bürger*innen sichergestellt.

Die Biomülltonne wird weiterhin im regulären Rhythmus geleert. Es ist darauf zu achten, dass nur kleingehäckseltes Material (kleiner als 5 cm) oder mit dem Mäher ausreichend zerkleinerter Rasenschnitt in der Tonne entsorgt werden. 

Ab Oktober fliegt der Japankäfer nicht mehr, sodass Grünschnitt dann wieder auf die übliche Weise unbedenklich entsorgt werden kann.

 

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