Glasfaserausbau in Ginsheim: Hinweise für Bürger*innenNach dem nahezu abgeschlossenen Glasfaserausbau im Stadtteil Gustavsburg wird der Ausbau des Glasfasernetzes der Telekom nun im Stadtteil Ginsheim fortgesetzt. Derzeit ist die mit den Tiefbauarbeiten beauftragte Firma Circet Deutschland GmbH, gemeinsam mit dem Nachunternehmer AC Bauunternehmen GmbH aus Steffenberg, im Bereich zwischen den Straßen „Unter der Ruth“ und „Zwerggewann“ tätig. Ab Mitte Juni plant die Telekom, die Arbeiten im Viertel zwischen Gerhart-Hauptmann-Straße und Mainzer Straße fortzuführen. In welchen Straßen anschließend weitergearbeitet wird, wird noch bekanntgegeben. Weitere Informationen stellt die Telekom in einer ausführlichen Pressemitteilung bereit. Aus gegebenem Anlass weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass die Firma AMIS GmbH im Auftrag der Telekom tätig ist. Kundinnen und Kunden, die einen Glasfaseranschluss inklusive Tarif beauftragt haben, werden im Rahmen der sogenannten Auskundung – also der Erhebung der konkreten Anschlussmöglichkeiten vom Gehweg bis zum Gebäude – von dieser Firma kontaktiert. Diese Terminvereinbarungen sind seriös und Teil des regulären Ablaufs. Das städtische Tiefbauamt informiert ergänzend über einige wichtige Punkte im Zusammenhang mit den laufenden Bauarbeiten. Nach Abschluss der Arbeiten und der Wiederherstellung der Pflasterflächen ist es wichtig, dass der eingebrachte Fugensplitt oder -sand nicht entfernt wird, da dieser für die Stabilität der Flächen notwendig ist. Die ordnungsrechtliche und bauliche Überwachung der Arbeiten durch die Stadt ist grundsätzlich gewährleistet. Dennoch ist die Stadt auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen, insbesondere wenn der Eindruck besteht, dass Arbeiten nicht fachgerecht ausgeführt werden, beispielsweise bei der Verwendung von ungeeignetem Verfüllmaterial. In solchen Fällen bittet die Stadtverwaltung um entsprechende Rückmeldungen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass nicht alle im Bauumfeld auftretenden Schäden automatisch durch die Bauarbeiten verursacht werden. Besonders bei älteren oder bereits vorgeschädigten Bordsteinen kann ein Zusammenhang nicht in jedem Fall hergestellt werden. Wenn es zu Problemen in Bezug auf die Parksituation während der Bauarbeiten kommt, ist das Ordnungsamt die zuständige Anlaufstelle. Zudem bittet die Stadt um Verständnis dafür, dass teilweise in mehreren Straßen gleichzeitig gearbeitet wird. Auch wenn dies kurzfristig zu erhöhten Belastungen für Anwohner*innen führen kann, ist dieses Vorgehen langfristig von Vorteil: Durch die parallele Durchführung von Arbeitsschritten können Abläufe effizienter gestaltet und die Gesamtdauer der Bauarbeiten deutlich reduziert werden. Die Stadtverwaltung hofft auf das Verständnis der Bürger*innen für mögliche vorübergehende Einschränkungen, die mit den Verlegungsarbeiten einhergehen. Diese sind jedoch notwendig, um in beiden Stadtteilen eine zukunftsfähige digitale Versorgung sicherzustellen. |