„Stoppeln“ von Obstbäumen auf den Streuobstwiesen der StadtDas Umweltbüro informiert, dass in diesem Jahr keine Pflückscheine für die städtischen Obstbäume ausgegeben werden. Interessierte Obstliebhaber können die Bäume jedoch abernten und das Fallobst vom Boden einsammeln. Im Volksmund wird das Aufklauben der Reste als „Stoppeln“ bezeichnet. Die
Stadt gibt die Obstbäume zu diesem Zweck für zwei Wochen, in der Zeit vom 22. September bis zum 8. Oktober, frei. Vor dem Pflücken sollte man sich sicher sein, dass es sich wirklich um einen Baum der Stadt handelt. Diese und weitere Informationen zum Thema erteilt Dominic Kreuzberger vom Umweltbüro der Stadtverwaltung unter der Telefonnummer 06144 / 20-169. Beim
Betreten der Obstwiesen ist zu beachten, dass auf den Flächen keine Schäden
entstehen. Ebenso sind die Bäume zu schonen und dürfen nicht geschüttelt
werden. Auch ein Ziehen oder Reißen an den Ästen ist nicht erlaubt. Damit viele
Bürger etwas davon haben, soll das Obst nur in haushaltsüblichen Mengen
geerntet werden. Wie es auch ganzjährig untersagt ist, dürfen Feldwege und
Wiesen zum Stoppeln nicht mit Kraftfahrzeugen befahren werden. Hier noch ein wichtiger Hinweis: Einige Bäume sind als reserviert gekennzeichnet. Diese werden im Rahmen naturpädagogischer Maßnahmen von Kinder- und Jugendgruppen abgeerntet. |