Rückblick auf die närrischen Tage
Mit Abklingen der Corona-Pandemie
zog auch das närrische Treiben wieder in die städtischen Einrichtungen ein.
Wenngleich noch nicht auf dem Stand der Zeit vor der Pandemie, gab es doch verschiedene
närrische Aktionen, die hier mit einer kleinen Nachlese gewürdigt werden sollen. Kreppel-Kaffee im Ginsheimer RathausIn den letzten Jahren vor der Corona-Pandemie hatten die fastnachtstreibenden Vereine in Ginsheim-Gustavsburg unter der Leitung von Engelbert Wiedmann einen Närrischen Sturm auf das Ginsheimer Rathaus organisiert. Das auch in der Bevölkerung beliebte Ereignis war nach viermaliger Durchführung zu einem festen Bestandteil in der örtlichen Fastnacht geworden. Die Aufnahme und Organisation eines Rathaussturmes war in dieser Kampagne noch nicht wieder möglich, ist aber für die Kampagne 2024 in den närrischen Kalender eingeplant.
Nachdem Thorsten Siehr das Närrische Grundgesetz verlesen und Engelbert Wiedmann das Hissen der Narrenfahne mit einer launigen Rede eingeleitet hatte, tauschten sich Närrinnen und Narren bei Sekt, Kaffee und Kreppel aus. Unterbrochen wurde die muntere Runde durch ein nicht ganz ernst gemeintes Fastnachtsquiz, das mit 11 närrischen Fragen nicht nur lokales, sondern gleich regionales Fastnachtswissen auf den Prüfstand stellte. Fastnacht im Naturkindergarten, Kita IX: Rehkids auf zwei BeinenWie kann eine Fastnachtsfeier im Naturkindergarten „Rehkids“ aussehen? Der Naturkindergarten machte seinen Namen alle Ehre und schaffte es, närrisches Treiben und Natur gekonnt zu verbinden. Zum Programm des Fastnachtstages gehörten im Vorfeld das Basteln von Rehkids-Kostümen und den dazugehörigen Masken.
Hinweis: Eltern, die noch einen Kindergartenplatz für ihr „Reh-Kid“ suchen, können sich an Wiebke Kasprzak, Leiterin des Naturkindergartens „Rehkids“, wenden. Der Naturkindergarten hat aktuell noch Plätze frei. Öffnungszeiten: 7.30 - 13.00 Uhr Kontakt: Wiebke Kasprzak, Leiterin Naturkindergarten „Rehkids“ Fastnacht in der Kita IV: Was kann‘s im Leben Schöneres geben, als ein Altrheinstromer zu sein?Am Fastnachtsdienstag war es endlich soweit, in aller Kindermunde war zu hören: „Heute kommen die Altrheinstromer zu uns!“. Alle 112 Kinder der Kita IV versammelten sich pünktlich um 11 Uhr in der Turnhalle und warteten gespannt auf die Fastnachtsband aus Ginsheim, die auch Namensgeber der Kindertageseinrichtung ist.
Zum Schluss hielten die großen Altrheinstromer noch eine Überraschung für die Kinder in Form von Kamelle bereit und auch die Musiker mussten nicht mit leeren Händen nach Hause gehen. Ein kleiner Altrheinstromer hatte sogar eine CD der Band mitgebracht und fragte mutig bei den Musikern nach einem Autogramm. Stolz und mit roten Wangen saß er dann mit der unterschriebenen CD in der Hand in der Gruppe und konnte sein Glück kaum fassen. Es ist etwas ganz Besonderes ein Altrheinstromer zu sein, denn wer hat schon das Glück die berühmte Fastnachtsband, die man sonst in den großen Fernsehsitzungen sieht, so hautnah zu erleben? Es war ein tolles Fest und ein wertvolles Erlebnis für die Kindergartenkinder. Die Kita bedankt sich und freut sich auf das nächste Jahr. Den Altrheinstromern ein dreifach, donnerndes HELAU! |